Schlechte Tourimusprognose für Sommer 2013 Wie auch schon letztes Jahr wird erwartet, dass diesen Sommer wieder weniger Touristen auf die kanarischen Inseln kommen sollen.

Als Begründung sieht man andere Tourismusgebiete wie Ägypten, Türkei und Griechenland wegen günstigeren Preisen.

Ja tut mir ja leid, liebe Tourismusbranche, aber man nennt das Angebot und Nachfrage und man hat hier leider viel zu oft versäumt festzustellen wo die eigentliche Klientel ist. Der geplante Ausbau des touristischen Südens richtet sich nämlich eigentlich auch an die falsche Klientel - wobei ich natürlich hoffe, dass das Konzept aufgeht! Dran glauben tu ich nicht, denn im Hochpreistourismus gibt es noch viel mehr Wettbewerb, da bieten die kanarischen Inseln einfach zu wenig - ist nicht böse gemeint, aber dann müssten Sie mit den Seychellen, der Karibik etc mithalten und das können sie nunmal nicht.

Hier vergrault man mit jedem Jahr mehr die Touristen sei es mit nutzlosen Ladenschlussgesetzen, mit übermäßigen Polizeikontrollen oder sonstigen Verboten. Was da gerade abgeht passt auf keine Kuhhaut und zeigt nur einmal mehr, dass man sich an einigen Stellen mit einem Lächeln das eigene Grab schaufelt. Schade, aber noch ist ja nicht alles vorbei :-)

Aber Hauptsache, die Rempelweiber laufen immer noch herum.

Ich hoffe jedenfalls, das die Touristen in diesem Sommer eine gute Zeit haben und hoffentlich im nächsten Jahr wiederkommen.

Du spricht mir aus der Seele

Ganz unrecht hat er ja wirklich nicht.

Interessant wird eigentlich was die nächsten 5-10 Jahre im Süden der Insel passieren wird, da man hier ja doch einige Projekte am planen hat .. ob das Konzept aufgeht ist natürlich eine andere Frage. Persönlich sehe ich aber nicht unbedingt einen Mangel an Hochpreis-Tourismus gebieten.

Gut möglich, dass es dort dann noch mehr halbfertige Betonbauten gibt, deren Investoren abgesprungen sind. Irgendwer muss das ganze aber leider bezahlen und wie gesagt .. ich sehe einfach keine Nachfrage. Man sollte sich eher auf den vorhandenen Tourismus konzentrieren und vielleicht analysieren, warum dieser rückläufig ist.