Privatisierung Liegestühle Das steht ja nun schon lange zur Debatte - es geht um die Sonnenliegen und -schirme an den Stränden. Da wird schon lange "gestritten" ob das nun privatisiert werden soll oder nicht.
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Ich kann mir das bildlich vorstellen, wie Politiker einen ganzen Tag lang in einem großen Raum bei Freigetränken darüber debattieren ob man etwas, wo es nicht notwendig ist privatisieren soll. Gut, dass ich für sowas Steuern zahle. Ich sehe jedenfalls keinen Wunsch des Volkes, dass diese Stühle privatisiert werden sollen.
Die 4 Millionen jährliche Einnahmen haben mich aber überrascht, und wenn ich es dem verlinkten Artikel richtig entnehme gelten diese Einnahmen nur für San Bartolome - nette Summe, hätte ich nicht gedacht.
Nun. Auf der einen Seite (Partei A) stehen nun die, die meinen, dass etwas, was endlich schwarze Zahlen schreibt ja gar nicht privatisiert werden soll - auf der anderen Seite (Partei B) die, die meinen, dass man die Stühle auch mal warten oder austauschen sollte.
Partei A ist natürlich der Meinung, dass die Kohle einfach der Regierung gehört. Punkt. Ist eine Einnahme
Partei B sieht möglicherweise, dass die Kosten durch Neuanschaffung, Wartung und Kassierer diese 4 Millionen gleich in ganz anderem Licht erscheinen lassen und dass womöglich der Aufwand und die Verwaltung höher ist als die tatsächlichen Einnahmen.
Leider findet man weder einen Hinweis noch Zahlen in den Medien (aber war ja auch klar).
Der "Konsument" wünscht sich offensichtlich nur, dass die Liegen nicht teurer werden .. naja so oder so, wenn die Kosten gedeckt werden müssen, dann wird auch der Preis steigen, das ist ziemlich simpel. Dabei ist es auch egal ob es nun privatisiert ist oder nicht.