Chinesen finanzieren eventuell Zugstrecke Vergangenen Dienstag hat der Präsident der Inselregierung nun angekündigt, dass wohl chinesische Unternehmer die geplante Zugverbindung zwischen Las Palmas und dem Süden der Insel finanzieren könnten.

Zumindest denkt man das wohl, denn ein offizielles Statement der Chinesen gibt es meines wissens nach nicht - wie auch immer.

An vielen Stellen kommt jetzt Euphorie hoch - was aber nur daran liegt, weil jeder 2te Mensch denkt, die Welt wäre die Caritas.

Nun diese interessierten Chinesen sind nunmal Unternehmer und suchen Anlagemöglichkeiten - das bedeutet sie wollen Geld verdienen und es nicht verschenken.

Man sagt, die Chinesen wären interessiert an Bankwesen, Telekommunikation und Windenergie.

Moment .. Bankwesen? Spanien und speziell die Kanaren glänzen ja förmlich mit perfektem Bankwesen :-)

Telekommunikation? Telefonica nicht fähig eine Leitung zu legen, Leitungskästen ohne Abdeckung unter freiem Himmel mit zusammengedrehten Drähten?

Windenergie .. naja gut - wobei wir da ja eher Konsumenten und nicht Technologieträger sind ..

Jetzt stellt sich also primär die Frage, was genau die Chinesen denn dafür wollen, dass sie eine Zugstrecke finanzieren, was ja nicht gerade eine kleine Investition darstellt. Anzunehmen wäre, dass die Zugstrecke privatisiert wird. Das wäre zumindest das naheliegenste.

Ansonsten erhalten die Chinesen wohl irgendetwas anderes - schade, dass diesbezüglich wirklich niemand nachfragt .. nachher meckern wieder alle